M A L T A

Zweites Ziel der Reise war der Etna, wobei ich irgendwie ueberhaupt keine Vorstellung hatte, was einen dort erwartet. Am tollsten haette ich es natuerlich gefunden, wenn er gerade ausgebrochen waere und man richtig was zu sehen bekommen haette; so war es ziemlich unspektakulaer aber ich fand es trotzdem toll! Bis zu einer bestimmten Hoehe ist es dort fruchtbar und man sieht u.a. viele Kirschbaeume und auch Wald. Aber irgendwann hoert die Vegetation auf und man ist nur noch von schwarzem Lavagestein umgeben, auf dem sich die weissen Schneeflecken sehr schoen machen. Auf halber Hoehe ist ein Riesenparkplatz, ein paar Souvenirshops, wo grauenhafte Dinge verkauft werden, und ein paar Cafes. Dann kann man herumlaufen, nach oben den weiteren Berg und nach unten den Ausblick bewundern, was ich ausgiebig getan habe, ich war ehrlich beeindruckt und ganz hin und weg, und dann ging es auch schon wieder zurueck.

Auf der Rueckfahrt wollte man irgendwann einfach nur noch nach Hause, als wir endlich an der Faehre waren, konnte ich auch nicht mehr sitzen. Im Katamaran konnte man sich wenigstens etwas flaezen und ich hatte noch ganz nette Gesellschaft von einem Mitreisenden. Mit ner halben Stunde Verspaetung endlich in Malta angekommen mussten wir noch mal ewig warten, bis die beiden Japanerinnen durch die Passkontrolle waren - da gab es wohl ein kleines Problem - und um halb eins war ich gluecklich zu Hause und bin tot ins Bett gefallen.

Also kurz: War anstrengend aber klasse!